Neurofeedback-Regelkreis
Neurofeedback-Regelkreis

Sensoren werden zur Messung der Hirnströme an der Kopfhaut des Klienten/der Klientin angebracht. Diese Hirnstromsignale werden von einem Computer verarbeitet, wobei gewisse für den Therapeuten bedeutsame Frequenzen herausgefiltert werden.

 

Die Gehirnaktivität wird dem Klienten/der Klientin in Form einer Computeranimation sichtbar und hörbar gemacht. Es handelt sich dabei um einen DVD- Spielfilm oder ein interaktives Computerspiel.

 

Dabei sitzt der Klient/die Klientin entspannt vor dem Bildschirm und steuert mit seinen Hirnwellen den Film oder das Computerspiel. Produziert der Klient/die Klientin zu viele Schlafwellen und / oder zu viele Stresswellen, stoppt der Film. Der Film läuft ohne Unterbruch weiter, sobald der Klient/die Klientin weniger Schlaf- bzw. Stresswellen produziert. Dadurch lernt das Gehirn sehr schnell, die „adäquaten" Hirnwellen vermehrt zu produzieren.

 

Durch die Rückmeldung (feedback) von Bild und Ton erwirbt sich das Gehirn durch dieses Training die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren, was wiederum zu besserem und stabilerem Funktionieren des zentralen Nervensystems führt.

 

 


EEG-Neurofeedbackgame
EEG-Neurofeedbackgame
Gehirwellenspektrum auf Therapeutenbildschirm
Gehirwellenspektrum auf Therapeutenbildschirm